Entschleunigung und Wohlbefinden bleiben auch im Jahr 2018 zwei wichtige Themen in der Medien- und Kommunikationsbranche. Der PUNKT PR Blog nimmt den Trend des Well-being heute etwas genauer unter die Lupe.

Gesundheit und Fitness, Balance und Entspannung: Körperliches und seelisches Wohlbefinden ist Bestandteil eines Lifestyles, der auf immer mehr Menschen große Anziehungskraft auswirkt: 9,8 Millionen Frauen im Alter von 30 bis 55 Jahren haben starkes oder sehr starkes Interesse an den Themen Gesundheit und Wellness. Das spiegelt auch die große Bandbreite der Beiträge auf Instagram und YouTube zu diesem Thema wieder. #well-being

Well-being in den Printmedien

Aber auch die Printmedien haben den Lifestyle-Trend Well-being entdeckt und bringen eine Vielzahl neuer Magazine auf den Markt, die Auflagenrekorde erzielen: Good Health – Das Gesund-Bleibe-Magazin verkaufte sich im Frühjahr 2017 mehr als 70.000 Mal, die erste Ausgabe der Feel Good hatte eine Auflage von 55.000 verkauften Heften, die schon länger am Markt bestehende Vital kommt sogar auf 155.000 Exemplare. Und Newcomer hygge verdeutlicht mit einer Druckauflage von 250.000 Exemplaren, dass es sich gar um ein internationales Phänomen handelt: Hygge ist das dänische Wort für Gemütlichkeit.

Rückzug aus dem Alltag

Warum ist das Thema gerade in der Printbranche so erfolgreich? Printmagazine ermöglichen einen Rückzug aus dem hektischen Alltag. Die Lektüre wird als entspannte Auszeit genutzt, die bei den Leserinnen und Lesern je nach Magazin rund eine Stunde dauern kann. Ein weiterer Vorteil: Sie sind offline. Die Hefte gelten damit als Gegenpol zu der Hochgeschwindigkeit des digitalen Zeitalters und ermöglichen damit genau das, worüber sie schreiben: Entschleunigung und Wohlbefinden.

Vertrauensbonus Fachleute

Gegenüber Onlinemedien haben gedruckte Blätter außerdem einen Vertrauensbonus bei der Leserschaft, der bei Fragen zur Gesundheit und des allgemeinen Wohlbefindens besonders zum Tragen kommt. Gerade bei diesen sensiblen Themen schrecken viele Leser vor den unsicheren, oft anonymen Quellen des Internets zurück. Viele Printmedien arbeiten daher ganz bewusst mit Influencern und Fachleuten aus der Gesundheitsbranche zusammen und achten darauf, dass ihre Beiträge nicht nur unterhaltsam sondern auch seriös sind.