Der Trend im Markt der Stellenanzeigen geht weg von Print hin zu Social Media. Dies hat eine Studie gezeigt, nach der nur noch 11,9 Prozent der Jobanzeigen von deutschen Unternehmen auf die Stellenmärkte im Printbereich entfallen. Die Stellenbesetzung über Social Media ist für Unternehmen zunehmend nicht mehr nur eine Alternative, sondern eine ernstzunehmende Option. PUNKT PR betrachtet diesen Wandel heute näher:

Bezüglich der von Unternehmen geschalteten Anzeigen sind Internet-Stellenbörsen und Unternehmenswebseiten gleichbleibend beliebt. Social Media Kanäle wie XING oder Facebook haben dagegen einen großen Sprung nach vorn gemacht: Mit einem Plus von 8,3 Prozent können sich diese damit rühmen, eine begehrte Plattform für die Schaltung von Stellenanzeigen geworden zu sein. Bereits 5,1 Prozent der Bewerber über Social Media Plattformen erhalten einen Arbeitsvertrag. Bezogen auf die Anwärter aus dem Stellenmarkt im Printsektor sind es laut Studie dagegen nur 4 Prozent.

Firmenhomepages und Internet-Stellenbörsen behalten zwar bezüglich der Rekrutierung ihre Vormachtstellung, doch ein Trend zur Einstellung nach Bewerbung in sozialen Netzwerken liegt angesichts der genannten Prozentzahlen eindeutig vor. Die positive Entwicklung der Social Media-Rekrutierungszahlen lässt das Vertrauen in die sozialen Plattformen auf Unternehmensseite zusehends wachsen. So haben viele Unternehmen Facebook und Co. bereits für die Beschaffung von Personal fest in ihre Strategien mit eingeplant.

Der Trend zur Onlinesuche zeichnet sich auch bei den Stellensuchenden deutlich ab. Diese suchen nämlich kaum noch in Zeitungen oder Zeitschriften nach einem Job. Aktiv tun dies konkreter nur noch 20,7 Prozent. Digitale Networks mit Business-Schwerpunkt und Onlinebörsen für Jobs frequentieren vergleichbar mehr Menschen. Von den 7000 Befragten der Studie sind es besonders Fachleute aus den Bereichen IT, Marketing und Personalwesen, die der Suche nach einer neuen Anstellung in den digitalen Netzwerken verstärkt nachgehen, weil sie diese sehr schätzen.

Es zeigt sich ein weiteres Wachstumsfeld im Rubrikengeschäft der Stellenanzeigen: der Bereich Mobile. Dies verwundert nicht, ist doch die Nutzung von Smartphones und Tablets ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Mittlerweile suchen vier von zehn Jobsuchenden mithilfe der mobilen Endgeräte. Auch hier handelt es sich verstärkt, neben Kandidaten aus dem Bereich Gestaltung/Design, um Kandidaten aus der Richtung Marketing (55,9 Prozent). Doch noch haben nicht alle Unternehmen ihre Strategie entsprechend umgestellt: Laut Studie findet nicht mal ein Drittel das mobile Angebot zufriedenstellend. Große Unternehmen sind jedoch bemüht, ihren Karriereberater und die entsprechenden Onlineanzeigen so zu optimieren, dass diese problemlos mobil abgerufen werden können.

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