Kleidungsstücke von den unterschiedlichsten Marken, schnelle Autos, Lebensmittel oder andere Waren können heutzutage über verschiedenste Online-Portale bestellt werden. Der Online-Handel boomt und gewinnt immer mehr an Bedeutung. E-Commerce ist kein Trend mehr und wird von Konsumenten als Selbstverständlichkeit angesehen. Daher müssen sich Unternehmen anpassen, um mit dem digitalen Wandel mithalten zu können.

Was ist E-Commerce?

Der Begriff E-Commerce umfasst den elektronischen Handel im Internet, der sich gleichermaßen positiv auf das Geschäft auswirkt. Der Internet-Handel beinhaltet Tätigkeiten wie den Kauf und Verkauf von Waren, die Betreibung von Werbung oder beispielsweise ausgewählte Durchführungen in der Kundenbetreuung. Erledigt werden kann der Online-Handel zu Hause vom Computer aus oder über das Tablet sowie das eigene Smartphone von unterwegs. Auf diesen Geräten wird nicht nur der Verkaufsprozess abgewickelt, sondern auch die dazugehörigen Dinge, wie zum Beispiel der Service oder der allgemeine Zahlungsprozess. Des Weiteren kann der Internet-Handel in das B2C (Business-to-Customer) und das B2B (Business-to-Business) aufgeteilt werden. Grund hierfür sind die unterschiedlichen Anforderungen der beiden zentralen Zielgruppen, bestehend aus Unternehmen und Konsumenten. Das B2C-Marketing richtet sich an den Endverbraucher und das B2B-Marketing an die Unternehmen selbst.

Im Vergleich zum traditionellen stationären Handel ist der E-Commerce 24 Stunden pro Tag, an sieben Tagen die Woche erreichbar und kann von zuhause aus oder unterwegs stattfinden. Die Beratung funktioniert hier, anders als im stationären Handel, online. Für die online Kommunikation mit dem Kunden gibt es mittlerweile eine große Vielfalt an Interaktions- und Informationsquellen.

Was man beim E-Commerce beachten muss

Damit das E-Commerce Geschäft erfolgreich von statten läuft gibt es drei Tipps, welche bei der zielstrebigen Einhaltung unter anderem zum Erfolg beitragen. Eine Maßnahme ist die Suchmaschinenoptimierung der Shop-Webseite. Denn damit können zusätzliche Umsätze generiert werden und Kunden beispielsweise auf den eigenen Online-Shop aufmerksam gemacht werden – eine optimale Anpassung des Suchmaschinenmarketings ist folglich sehr hilfreich. Neben diesem ist eine einfache Gestaltung des Online-Shops wichtig, damit Kunden problemlos ihren Einkauf tätigen können. Bekanntermaßen bringen Online-Shopper nicht immer viel Zeit mit und möchten auch bei den Zahlungsbedingungen nicht lange aufgehalten werden.

Was ist der Unterschied zwischen E-Commerce und E-Business?

Die Definition des Online-Handels ist nun verständlich, doch was ist eigentlich das E-Business und welche Verbindung hat dieses zum E-Commerce? Diese Frage lässt sich leicht beantworten. Wer den Begriff E-Commerce schon einmal gehört hat, der weiß auch automatisch etwas mit dem E-Business anzufangen. Denn dieses beschreibt die Basis auf dem der Internethandel aufbaut. Im Gegensatz zum E-Commerce, der sich mit dem Online-Kauf und Verkauf beschäftigt, beschreibt das E-Business alle online getätigten Geschäfte. Es bezeichnet also die Gesamtheit aller Verfahren durch den Einsatz von sogenannten E-Technologien mit dem Ziel die Effektivitäts- und Effizienzsteigerung im Unternehmenswettbewerb zu ermöglichen. Somit ist das E-Business die Grundlage für alle aktiven Geschäfte im Internet und das E-Commerce ist eine Unterform dessen.