Sei es die Waschmaschine, die Hotels in der Ferne oder der Friseur um die Ecke: Bei der Suche nach den passenden Produkten und Dienstleistungen im Internet, lassen sich immer mehr Online-Shopper von Kundenbewertungen und Rezensionen beeinflussen. Denn Bewertungen von anderen Käufern wirken wie eine persönliche Empfehlung. So kommt es auch, dass Produktbewertungen für die meisten Kunden kaufentscheidend sind. Doch wie erkennt man, dass hinter einer Bewertung auch eine echte Meinung steckt? Das erfahrt ihr heute in unserem PUNKT PR Blog- Artikel.

Früher waren es nur Computerrezensionen, heute wurde die Bandbreite erweitert: die Hotelberichte für den nächsten Urlaub werden analysiert und das Restaurant um die Ecke muss mindestens vier Sterne haben, um sich einen Platz auf dem Tagesplan zu sichern. Sogar Ärzte und Krankenhäuser haben ihre eigene Kategorie bei den Kundenbewertungen. Laut der repräsentativen Umfrage des Digitalverbands Bitkom ist für eine Mehrzahl der Online-Käufer die Kundenbewertung ein wichtiges Kriterium für den finalen Kauf des Produkts. Mittlerweile ist der Trend so weit, dass Kunden Verkaufsangeboten ohne Kundenbeurteilung weniger Glauben schenken.

Unternehmen kaufen positive Bewertungen für besseres Image

Diesen Vorteil kennen auch die Unternehmen. Sprich: bei besseren Bewertungen gibt es auch mehr Kunden, höhere Umsätze und bessere Rankings bei Google. Die klare Folge: viele Produktrezensionen in Onlineshops sind gekauft. Mit den positiven Kundenbewertungen wird dann auf der eigenen Website geworben um mehr Kunden anzulocken. Doch wie kann der Käufer die gefälschten Bewertungen erkennen?

Eins ist klar, wenn Lob und Komplimente für ein Produkt oder Dienstleistung über Hand nehmen, mehrere Kommentare die gleichen oder ähnliche Formulierungen enthalten, kann es sich um eine Fälschung handeln. Zu lange Texte, zu viele Emotionen und zu viele persönliche Geschichten sind auch äußerst verdächtig.

Derzeit versuchen Spezialisten den Trend der gefälschten Kundenbewertungen zu stoppen, denn hier liegt ein klarer Verstoß gegen das Gesetz vor. Erfolgreiche und legale Marketingstrategien gibt es zu genüge – das positive Image sollten sich die Unternehmen auf anderen Wegen verdienen