Schnell, unkompliziert und bequem – so funktioniert das Onlinebusiness. Im Internet sind die Kunden anonym können von überall ihre Lieblingsprodukte bestellen und sich über die neusten Highlights und Trends informieren. Doch eines kann der Online-Dienst nicht leisten: Kundennähe und den persönlichen Austausch. Die aktuelle Lösung liegt im Trend der „Pop-Up-Stores“. Was genau dahinter steckt, erfahrt ihr heute in unserem PUNKT PR Blog- Artikel.

Eine spektakuläre Erlebniswelt für die Kunden

Pop-Up-Stores sind temporär begrenzte Läden, sogenannte Kurzzeitläden, die oft unangekündigt und zufällig an den ungewöhnlichsten Orten „aufpoppen“ und nach kurzer Zeit direkt wieder verschwinden. Die Gestaltung ist dabei grenzenlos: von unscheinbar und bis spektakulär ist alles erlaubt. Jeder Store ist individuell – von rosa, blumig bis kulinarisch. Doch die Aufmachung bleibt die Gleiche: wenige Quadratmeter und nur limitierte Produkte. Gerade durch die Verknappung der Produkte gewinnt der kleine Laden an Exklusivität und Besonderheit. Der Kunde soll in eine Erlebniswelt eingeladen werden, wo er das Gefühl bekommt nur hier und jetzt etwas Einmaliges über sein Lieblingsgeschäft zu erfahren. Unternehmen nutzten die Chance neue Ladenkonzepte auszuprobieren oder um nochmals auf sich aufmerksam zu machen. Die Pop-up-Stores sollen aber vor allem mehr Kundennähe und Emotionen beim Kunden bewirken. Die Händler nutzen dabei die Gelegenheit die Kunden besser kennen zu lernen, um sich auch in Zukunft weiter entwickeln zu können.

Gewinn für die Städte und Einkaufszentren

Alte Stadthallen, leere Verkaufsflächen in der Innenstadt – das sind meist die Ziele der Unternehmen, wenn sie nach einer lukrativen Location für ihren Store suchen. Doch nicht nur die Händler selbst, sondern auch die Städte profitieren von diesem Geschäft. Meist reisen Kunden wegen der Stores kurzfristig in die Stadt und verbinden ihr Kauferlebnis mit einer Städtereise. Die Stadt gewinnt Touristen und die Einkaufszentren mehr Besucher. Die Botschaft der Pop-Up-Stores ist somit eindeutig: Sollte man ausprobieren und erlebt haben.