Mein Haus, mein Auto, meine Uhr! Was in den letzten Jahren noch extrem wichtig war, ist heutzutage zur Nebensache geworden. Die Generation der Millenials setzt nicht mehr auf Statussymbole und Marken, sondern vermehrt auf den Nutzen der Produkte. Durch sie hat sich das Konsumverhalten extrem verändert und die Werbeindustrie muss entsprechend reagieren. Auf unserem PUNKT PR Blog erfahrt ihr heute, wie sich das Verhalten der Kunden heute charakterisieren lässt und welche Werbemaßnahmen deshalb sinnvoll sind.

Kaum Bindungen

Millenials bauen nur noch schwer Bindungen zu Marken auf, beurteilen und kaufen Waren nur noch selten aufgrund ihres Namens. Für sie zählt eher die Leistung, die ein Produkt bietet. Und egal ob Auto oder Uhr: Die Konsumenten wollen mit ihren neuen Produkten digitale Formate nutzen können und sich untereinander vernetzen. Markentreue spielt also für Millenials nur noch eine untergeordnete Rolle – vor allem bei Waren des täglichen Bedarfs. Werbetreibende und Unternehmen dürfen deshalb nicht mehr allein auf die Loyalität der neuen Konsumgeneration setzen und müssen sich neue Wege überlegen.

Millenials erreichen

Millenials nutzen Medien ganz anders wie es noch ihre Eltern getan haben. Vor allem Videos – egal ob über das Fernsehen oder Online-Angebote – erreichen die digitale Generation. Käufer werden so auch vermehrt über YouTube angesprochen. Dort können sie Themen teilweise selbst bestimmen und geben somit Trends vor. Diese Themen sollten die Händler aufnehmen und mit ihren Produkten umsetzen. Die Trendentwicklung hat sich also gemeinsam mit dem Konsumverhalten gewandelt. Und auch das Tempo, in welchem sich Trends entwickeln, wird immer schneller. Unternehmen müssen da versuchen, mitzuhalten und in Echtzeit auf die Wünsche der Millenials zu reagieren. Nur so haben ihre Produkte eine Chance, gekauft zu werden.

Werbetreibende müssen aber auch beachten, dass die Gruppe der Digital Natives groß ist. Zu ihnen gehören Konsumenten von 14 bis 34 Jahren, die in ganz verschiedenen Lebensphasen stecken. Und von diesen sind sowohl ihre Mediennutzung als auch ihr Konsumverhalten stark abhängig!