Jahr für Jahr sind Marketingspezialist:innen gezwungen, entweder der Brand oder der Nachfrage Vorrang zu geben und schwierige Entscheidungen zu treffen, um Budgets zwischen beiden zu verschieben, wenn neue Herausforderungen eintreffen.

In den häufigsten Fällen werden Brand Identity und Nachfrageoptimierung immer noch nacheinander und nicht in Zusammenarbeit bewältigt. Was geopfert wird, ist die tiefere Verbindung, die durch effektives Marketing und Kommunikation geschaffen werden kann, um zu inspirieren und den Optimismus hervorzuheben, der zur Aufgabe von Verbrauchermarken entstanden ist, die weniger zu bieten, aber mehr zu sagen haben.

Gefragt ist ein ganz neuer Ansatz, der auf direktere und bewusstere Beziehung zwischen Brand und Nachfrage setzt.

Brand to Demand ist eine Herangehensweise, die auf der Ansicht beruht, dass Brand Identity, -positionierung und -bekanntheit einen direkten Einfluss auf die Generierung von Nachfrage haben muss. Diese kultiviert und treibt gleichzeitig eine langfristige Markenaffinität und das Handeln von Zielgruppen an. Sie schafft es außerdem, darüber aufzuklären, was ein Unternehmen verkauft, wer es ist, wofür es steht und warum es wichtig ist. Dabei geht es darum, Brand und Nachfrage gleichrangig zu platzieren und somit die direkte Beziehung von der Brand zur Nachfrage zu begreifen.

Diese Sechs Schlüsselelemente des Brand to Demand sind wegweisend

– Identität: Wie die Brand in Erscheinung tritt.

Positionierung: Der richtige Platz des Unternehmens auf dem Markt.

– Kategorie: Wie der Markt definiert ist.

– Konkurrenten: Eindeutige Perspektive auf die aufsteigenden, etablierten oder sich entfaltenden Wettbewerber.

– Zielgruppen: Ausrichtung auf vorrangige Personen, ihre Überzeugungen, Werte und Mächte.

– Kanäle: Verständnis dafür, wo und wie die Zielgruppen am effektivsten angesprochen werden können.

Dringender Bedarf im B2B

In dem zunehmend wechselhaften Geschäftsumfeld sind B2B-Entscheidungsträger immer mehr durch die Dringlichkeit gelenkt, über Branchen-, Wettbewerbs- und Kundentrends im Bilde zu bleiben. Starke B2B-Marken überzeugen den gesamten Verkaufstrichter. Nur wenige von ihnen kommunizieren und verhalten sich so, dass es für wichtige Stakeholder auch sichtbar wird. Der Wert von Brand- und Demand-Marketing würde sich hierduch jedoch deutlich verdoppeln.

Visionen praktisch und Praktisches visionär zu machen und die Fähigkeit, B2B-Käufer:innen am oberen Ende des Trichters anzusprechen indem man auf ihre Bedürfnisse eingeht. Sie über mögliche Auswirkungen der Innovation aufzuklären und die Verbindung zwischen Vision und Produkt oder Dienstleistung anzeigen. Dies ist das schlussendliche Ziel von Brand to Demand.