Kräuter und Gewürze aus der ganzen Welt

Von Südostasien über Nordamerika und Afrika bis zu den Mittelmeerländern: Kräuter und Gewürze spiegeln die vielfaltigen Geschmäcker der Welt wider. Obwohl nicht alle Würzmittel immer frisch im Garten wachsen, sind sie dank moderner Supermärkte wie tegut… das ganze Jahr hindurch erhältlich und sorgen in der Küche für das gewisse Etwas. Dabei machen Kräuter nicht nur optisch einen guten Eindruck auf dem Teller – sie sind auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Damit das Aroma von Kräutern und Gewürzen auch bis zur Verkostung gut erhalten bleibt, zeigt tegut… gemeinsam mit dem deutschen Fernsehkoch Mirko Reeh, wie Kräuter und Gewürze ideal aufbewahrt und verarbeitet werden. Weitere Informationen unter: www.tegut.com

„Die Lagerung von Gewürzen sollte am besten kühl, trocken, dunkel und luftdicht erfolgen -also keinesfalls im Kühlschrank. Denn bei feuchtem Klima neigen getrocknete und zermahlte Gewürze dazu, mit der Zeit zu klumpen oder zu schimmeln“, erklärt Mirko Reeh. Auch getrocknete Kräuter sollten kühl und trocken aufbewahrt werden, um einer Schimmelbildung vorzubeugen. Ebenso wichtig ist es, dass sie dunkel und luftdicht gelagert werden. Licht sowie frische Luft führen zu Qualitätseinbußen, wie zum Beispiel Aroma- oder Vitaminverlust. Lagert man getrocknete Kräuter und Gewürze in Behältern aus Metall oder Porzellan, werden sie zusätzlich vor ungewollter Feuchtigkeit, Licht oder Luft geschützt und das intensive Aroma bleibt optimal erhalten.

So behalten frische Kräuter ein intensives Aroma

Besonders gesund und ausgeprägt im Geschmack sind Kräuter, wenn sie gerade geerntet werden. Während zum Beispiel Thymian, Oregano, Salbei oder Schnittlauch zu den sogenannten mehrjährigen Kräutern gehören und somit im heimischen Garten überwintern können, sind die deutschen Temperaturen für exotische Kräuter wie Rosmarin oder Lorbeer zu niedrig, sodass diese nur an geschützten Stellen überwintern können. Diese wachsen ursprünglich in mediterranen Klimazonen und vertragen somit keinen Frost. Wer die exotischen Kräuter dennoch frisch genießen möchte, findet eine große Auswahl in bester Qualität und zu jeder Jahreszeit in den tegut… Filialen. „Die frischen Kräuter sollten dann jedoch nicht lange aufbewahrt werden. Ein paar Tage können sie gut im Kühlschrank gelagert werden: Dafür die Kräuter am besten feucht in einen aufgeblasenen Tiefkühlbeutel legen oder auf ein feuchtes Küchenpapier in einen Behälter. Sollten die Kräuter doch einmal welk geworden sein, können die Stiele neu angeschnitten und in ein Glas mit Zuckerwasser gestellt werden“, empfiehlt Mirko Reeh. Dann sind sie nach rund einer Stunde wieder wie frisch gepflückt. Für eine längere Aufbewahrung können einige Kräuter auch eingefroren werden. „Dafür die Kräuter waschen, gut trocknen und klein schneiden. Dann in Eiswürfelbehälter füllen, etwas Wasser dazugeben und ins Gefrierfach legen. Durch die Zugabe von Öl und etwas Meersalz werden Farbe und Geschmack gut geschützt. So können die portionierten Kräuterwürfel einfach gefroren zum Essen in den Topf oder in die Pfanne gegeben werden“, der Tipp des Fernsehkochs.

Richtig Kochen mit Kräutern und Gewürzen

Vor der Verwendung sollten frische Kräuter einmal unter fließendem Wasser gewaschen und anschließend gut trocken geschüttelt werden. Worauf bei der Verarbeitung zu achten ist, erklärt der Küchenexperte Mirko Reeh: „Wer Kräuter oder frische Gewürze wie Chili schneidet, sollte ein möglichst langes und scharfes Küchenmesser verwenden, da sonst die aromagebenden Öle austreten und verloren gehen. Zudem sollte das Zerkleinern der Küchenkräuter erst kurz vor ihrer Verwendung erfolgen. Denn so bleibt das feine Aroma möglichst lange erhalten“. 

Bei der Garzeit hingegen kommt es auf das Kraut an: „Feine Kräuter mit zarten Blättern wie Basilikum, Petersilie oder Estragon sollten erst am Ende der Garzeit zu dem Gericht gegeben werden – sie fallen sonst zusammen und verfärben sich. Auch besonders heiße Gerichte sollten erst kurz vor dem Servieren mit Kräutern angereichert werden. Robuste Sorten wie Thymian, Rosmarin oder Salbei dagegen dürfen ruhig schon längere Zeit mitköcheln“, so Mirko Reeh. Doch auch ungekocht schmecken viele Kräuter richtig lecker. Sei es in einem Salat gemixt, gut abgeschmeckt in einem Dip oder als besondere Note in einem Smoothie. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Weitere Infos unter www.tegut.com.