Die Brand Awareness, auch Markenbekanntheit genannt, gibt an, wie viel Prozent der Leute eine Marke erkennen und sie der entsprechenden Branche oder Produktkategorie zuordnen können. Das erscheint auf den ersten Blick vielleicht nebensächlich, doch dieser Wert hat einen direkten Einfluss auf den Markenwert. Steigt dieser an, können höhere Preise veranschlagt werden, der Aktienkurs und sozialer Einfluss steigt und es bieten sich bessere Wachstumschancen an. Darüber hinaus bewirkt eine hohe Brand Awareness bei dem Kunden Vertrauen und Markentreue. Doch durch welche Maßnahmen kann die Brand Awareness gesteigert werden?

  1. Identität

Die Grundlage der Markenbekanntheit ist die Identität der Marke. Dabei spielen das Alleinstellungsmerkmal und der Wiedererkennungswert eine entscheidende Rolle. Zudem schätzen immer mehr Kunden einen positiven sozialen und gesellschaftlichen Einfluss von Unternehmen. Auch dies sollte Teil der Marken-Identität sein. Diese DNA der Marke gilt es dann über sichtbare (Logo, Design, Botschaften) und unsichtbare (Werte, Image, Nutzen, Emotionen) Wege zu kommunizieren.

  1. Social Media

Markenverantwortliche führen 52 Prozent der Reputation einer Marke auf immer wichtiger werdende Social-Media-Aktivitäten zurück – das ergab eine Studie von Weber Shandwick, die in Kooperation mit Forbes Insight durchgeführt wurde. So hängt die Brand Awareness stark von der Präsenz in den sozialen Netzen ab. Dabei punkten Unternehmen vor allem durch Menschlichkeit, Nahbarkeit, Interaktion und Sympathie. Dafür können auch Beiträge geteilt werden, die nicht direkt mit ihren Produkten zu tun haben.

  1. Suchmachinenoptimierung

Die meisten User schauen bei einer Online-Suche nicht über die erste Ergebnisseite hinaus. Somit ist Suchmaschinenoptimierung (SEO) für Unternehmen heutzutage entscheidend, wenn es darum geht, sich einen Namen bei den Kunden zu machen. Dabei ist die passende SEO-Strategie zur Steigerung der Markenbekanntheit abhängig von der jeweiligen Nische, dem Produkt oder der Dienstleistungen.