Sprachassistenten wie Alexa, Siri oder Google Assistant erfreuen sich im Alltag immer größerer Beliebtheit. Uberall, eine Plattform für Location Marketing, führte eine Studie zu den künstlichen Intelligenzen durch, die sich vor allem mit der Frage beschäftigte: Wo nutzen die Deutschen die Sprachassistenten am häufigsten oder was hält sie noch davon ab?

Die Vergleichsstudie mit insgesamt 4.000 Teilnehmer ergab: Ganze 22 Prozent und damit fast ein Viertel der Deutschen führen mindestens einmal in der Woche eine Sprachsuche durch. 46 Prozent derer nutzten die Sprachsuche zu Hause, 15 Prozent befragen die Sprachassistenten gerne beim Autofahren. Interessant: Die Studie zeigte auch, dass die Deutschen bei der Voice Search vorrangig nach lokalen Geschäftsinformationen fragten. Das kann auch für die Unternehmen selbst einen wichtigen Input hinsichtlich der Wichtigkeit ihrer Onlinepräsenz darstellen.

Doch was spricht für den Großteil der Deutschen noch gegen Voice Search? 59 Prozent und damit mehr als die Hälfte, nutzen die Sprachsuche gar nicht. Die Begründung: Rund ein Viertel der Verbraucher gab an, die Nutzung der Sprachassistenten als ungewohnt zu empfinden, 17 Prozent der Befragten meinen, der Genauigkeit der Suchergebnisse nicht vertrauen zu können.

17 Prozent der Verbraucher fügten allerdings hinzu, die Voice Search eher zu nutzen, wäre ein natürlicher Dialog mit dem Gerät möglich. Um noch eine breitere Masse von der neuen Technologie zu überzeugt, sei demnach eine benutzerfreundliche Handhabung vonnöten, meint Norman Rohr, SVP Marketing von Uberall.

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