Eine rasante Weiterentwicklung prägt das heutige Zeitalter. Touchscreen, SmartTV und Smart Watches – was vor einigen Jahren noch nicht vorstellbar war, gehört heute bereits zum Alltag. Welche Trends werden im Marketing und in der Technologie für 2016 erwartet? Der PUNKT PR-Blog hat die fünf wichtigsten Trends der Branche analysiert.

Sprechen statt tippen

Ist es seltsam, mit einem Gerät zu sprechen? Keineswegs! Das zeigt auch eine Umfrage von Google: Von 1.400 befragten Amerikanern nutzen bereits 55 Prozent der Teenager und 41 Prozent der Erwachsenen die Sprachsuche. Experten gehen davon aus, dass die Onlinesuche immer intuitiver und auch menschlicher wird. Da Sprachsuchen meist länger sind bzw. sogar in ganzen Sätzen gesprochen werden, muss die Suchmaschinenoptimierung (SEO) umgestellt werden. Einzelne Keywords werden daher nicht mehr ausreichen.

Tragbare Technologien starten durch

Mit dem Auftauchen der Apple Watch ist die Entwicklung der tragbaren Technologien nicht mehr aufzuhalten. Laut Experten sollen sogar die Smartphones bis 2019 von den tragbaren Technologien abgelöst werden. Durch die Weiterentwicklung der Sprachsuche ist es zunehmend Möglich, auch auf kleinsten Displays Nachrichten aufzurufen oder etwas im Internet zu recherchieren.

Desktop ist out!

Smartphone, Tablet, Notebook oder Laptop – Hauptsache mobil! Die alt bekannten Desktop-PCs sind auf dem absteigenden Ast. Besonders wichtig ist dieser Fakt für Unternehmen: Konsumenten suchen ihre Produkte oder Unternehmensinformationen via Smartphone und Tablet und nicht mehr über einen Desktop. Daher müssen Unternehmen ihre Websites und Shops an mobile Geräte anpassen und ggf. sogar Apps entwickeln.

iBeacons

Eine Verbindung der physischen und digitalen Touchpoints rückt immer mehr in den Vordergrund. Steht man zukünftig vor einem Geschäft, wird man durch sogenannte iBeacons über die aktuellen Angebote oder Aktionen informiert. Die iBeacons sollen die bisher bekannten QR-Codes ersetzen.

Verbreitung über Dritte

Es soll in Zukunft nicht mehr daraufhin gearbeitet werden, den Kunden auf die Unternehmens-Website zu leiten. Jetzt gehen die Unternehmen zu ihren Kunden. Das Motto lautet: Da sein, wo der Kunde sich sowieso aufhält. Experten gehen davon aus, dass mehr Unternehmen ihre Produkte auf Amazon und Co anbieten werden, um den Kunden anzutreffen und ihm die Produkte dort vorzuschlagen, wo er bereits Einkäufer ist.