Soziale Netzwerke bieten zahlreiche Möglichkeiten, um an die Zielgruppe heranzutreten und mit ihnen zu kommunizieren. Doch nicht nur im B2C-Bereich bergen Facebook und Co diverse Werbemöglichkeiten an. Der PUNKT PR-Blog zeigt, warum Social Media-Advertising sich auch im B2B-Bereich bezahlt macht.

Auf sozialen Netzwerken wie Facebook ist eine gezielte Aussendung der Werbebotschaft möglich. Denn hier können Zielgruppen genau definiert werden, wodurch es zu weniger Streuverlusten kommt. Diese Möglichkeit besteht gilt auch für den B2B-Bereich. Nach der Zielgruppenfestlegung findet ein Datenabgleich aus dem CRM oder der Website mit den sozialen Netzwerken statt. So können Unternehmen gefunden werden, die den bisherigen Bestandskunden hinsichtlich der Berufsgruppe, einzelner Positionen oder Interessen ähnlich sind. Experten bezeichnen diese als statistische Zwillinge oder Lookalikes.

Weiterhin ist es auch im B2B-Bereich wichtig, seine Kunden emotional anzusprechen und ihnen Entertainment zu bieten. Bisher war es für Unternehmen eher uninteressant Videos als Werbemittel zu platzieren, da es keine passenden Kanäle gegeben hat. Das hat sich nun geändert: Denn auf den verschiedenen Social Media-Portalen ist nun auch eine Video-Werbeplatzierung im B2B-Bereich sehr interessant. Da vor dem Post die Zielgruppe genau definiert werden kann, ist diese Art des Social Media-Advertisings besonders effektiv. Weiterhin können qualitative Reichweiten geschaffen und Kampagnen ausgebaut werden.

Zahlreiche Unternehmen sind hier bereits sehr aktiv. Laut einer Studie der Brandwatch haben sie ihre Aktivitäten hinsichtlich Social Media-Advertising im Vergleich zu Vorjahr deutlich gesteigert. Trotzdem ist das Potential in diesem Bereich längst nicht ausgeschöpft – und das nicht nur im Marketing für Neukunden. Gerade im Hinblick auf das Customer Relation Management und auch das Social Recruiting müssen B2B Unternehmen noch ordentlich nachlegen.