Was bis vor kurzem noch nach Science-Fiction klang, könnte schon bald zum Standard werden: Kommunikationsgeräte, die Emotionen lesen. Der PUNKT PR-Blog wirft heute einen Blick auf die psychologische Dimension des digitalen Marketings.

Emotion-Tracking-Methoden messen universelle Empfindungen von Rezipienten und werden bereits heute in Elektrogeräten und im Internet eingesetzt. Experten sagen voraus, dass unsere Emotionen schon bald ganz alltäglich erfasst werden – überall da, wo Nutzer Inhalte auf Bildschirmen konsumieren.

Die Emotionen, die durch das Konsumieren von Inhalten auf Desktop-Geräten entstehen, können dann als Daten analysiert werden. Nach einer Auswertung können Inhalte nutzerfreundlicher optimiert werden. Die Erkenntnisse dienen also letztlich der Verbesserung der User Experience – dem Nutzer. Doch natürlich sind sie auch für Unternehmen und Marken interessant. Die psychologischen Datensätze könnten so ein weiterer Teil der Big Data sein.

Für das digitale Marketing bedeuten diese neuen Daten eine maximal personalisierte Kommunikation. Damit das Marketing die Gefühle der Zielgruppen effektiv ansprechen kann, muss jedoch zunächst ein Weg gefunden werden, Gefühle zu messen. Mit messbaren Indikatoren, die erfasst, analysiert und am Ende adressiert werden können, bieten Emotion-Tracking-Methoden jedoch eine spannende Zukunft für das digitale Marketing.