Helping Hands-Challenge

VirtualRunners sammelt mit der Helping Hands-Challenge Spenden für die Stiftung Deutsche Depressionshilfe

Am 24. und 25. April veranstaltet der Lauf-Event-Veranstalter VirtualRunners seine erste Helping Hands-Challenge. Hierbei kann an einem der beiden Tage ein Lauf über 5, 10 oder 15 Kilometer absolviert werden – pro Teilnehmer fließen dabei 2,80 EUR der Startgebühr als Spende zurück an die Stiftung Deutsche Depressionshilfe, um eine verbesserte Versorgung von Menschen mit Depressionserkrankungen zu gewährleisten. „Mit diesem Event möchten wir Aufmerksamkeit für die Menschen aus helfenden Berufen schaffen, die gerade in der jetzigen Zeit Außergewöhnliches leisten und Ihnen sowie vielen anderen, die unter den besonderen Umständen der Corona-Pandemie zu kämpfen haben, etwas zurückgeben“, sagt Gründer Kishor Sridhar von VirtualRunners. Egal ob Ärzte, Kranken-, Altenpfleger, Sanitäter, Security, Polizisten, Soldaten, Lehrer, Ehrenämtler und viele mehr – mit der Helping Hands-Challenge bringt VirtualRunners Abwechslung in den Alltag der Berufsgruppen und gibt diesen einen willkommenen Ausgleich. Gelaufen wird virtuell, weshalb eine Teilnahme flexibel und ortsunabhängig möglich ist. Weitere Informationen zur Anmeldung und den Teilnahmegebühren finden Sie unter www.virtualrunners.de.

Gräfelfing/Hamburg, 25.03.2021. Die Pandemie bringt Veränderungen mit sich, die flexibles Agieren und ein starkes Durchhaltevermögen erfordern. Auf Berufsgruppen, wie Ärzten, Kranken- und Altenpflegern sowie Lehrern und Ehrenämtlern lastet in Pandemiezeiten ein besonderer Druck. Doch dies sind nur einige Berufe von vielen, die mit den Auswirkungen von Corona zu kämpfen haben. Laut einer Studie des Deutschen Alterssurvey (DEAS) machen 16,8 Prozent der Beschäftigten in systemrelevanten Berufen seit Beginn der Pandemie deutlich mehr Überstunden als in normalen Zeiten. Diese Dauerbelastung hat negative Auswirkungen, wie auch die Bildungsgesellschaft zur Arbeitszeit und Arbeitsbelastung von Lehrkräften in Frankfurt am Main bestätigt. Jede vierte Vollzeitkraft in lehrenden Berufen arbeitet mehr als 48 Stunden pro Woche und ist durch Zeitdruck gestresst. Der Lauf-Event-Veranstalter VirtualRunners möchte mit der Helping Hands-Challenge auf die hohe Arbeitsbelastung in diesen Berufsgruppen hinweisen und Spenden für die Stiftung Deutsche Depressionshilfe sammeln, die ihren Mitmenschen helfen.

Wie funktioniert das Lauf-Event?

Ab einem Preis von 22,95 EUR können sich alle Interessierten zur Helping Hands-Challenge anmelden. Wer in einem helfenden Beruf arbeitet, kann zusätzlich seine Berufsgruppe angeben, um stellvertretend für diese an den Start zu gehen. Für die Berufsgruppen wird es eine separate Auswertung geben, mit der sich die Berufe untereinander vergleichen können. Die Anmeldung erfolgt ganz einfach über die Webseite von VirtualRunners. Die gewählte Strecke von 5, 10 oder 15 Kilometern kann entweder am 24. oder 25. April 2021 gelaufen werden. Die Zeit muss mit einer Lauf-App oder -Uhr aufgezeichnet werden und im Laufportal hochgeladen werden. Als extra Motivation erhält jeder Läufer eine speziell für den Wettbewerb angefertigte Medaille, ein T-Shirt kann hinzugebucht werden.

Wo gehen die Spenden hin?

Für jeden angemeldeten Läufer spendet VirtualRunners 2,80 EUR an die Stiftung Deutsche Depressionshilfe. Ausgewählt wurde die Stiftung nicht ohne Grund – denn bei einer Vielzahl von Personen mit Jobs in den systemrelevanten Berufen stapeln sich die Überstunden, aufgrund der durch die Pandemie entstehenden Mehrarbeit. Die helfenden Hände arbeiten unter Hochdruck, doch auch das ist oftmals noch nicht genug. Der starke Druck und die Mehrarbeit haben negative Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit des Menschen. Auch für viele bereits mit einer Depression erkrankten Menschen sind die durch die Corona ausfallenden Behandlungsmöglichkeiten eine immense Belastung. Jeder zweite Betroffene berichtet, laut der Deutschen Depressionshilfe[1], von ausgefallenen Hilfen. VirtualRunners möchte so mit der Helping Hands-Challenge die Deutsche Depressionshilfe in ihren Mitteln fördern. Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe wurde 2008 gegründet, um zu einer wesentlichen Verbesserung in der Versorgung von depressiv erkrankten Menschen beizutragen. Zuzüglich zu Forschungsaktivitäten bietet die Stiftung auch Hilfs- und Informationsangebote in Form eines Depression Diskussionsforums sowie einer deutschlandweiten Info-Telefonnummer für Depression an. Bereits in über 87 Städten und Kommunen haben sich aufgrund der Deutschen Depressionshilfe Bündnisse gebildet, die Aufklärung über die Krankheit leisten. Weitere Infos zu der Stiftung finden Sie hier: www.deutsche-depressionshilfe.de.

Über VirtualRunners:

VirtualRunners ist ein digitaler Lauf-Event-Veranstalter, der wöchentlich ca. 5.000 bis 8.000 Jogger aus der ganzen Welt zusammenbringt. Läufe und Wettbewerbe mit den unterschiedlichsten Distanzen und Mottos können virtuell absolviert werden. Die Idee entstand durch den Pandemie-bedingten Ausfall von Laufwettkämpfen. VirtualRunners bietet mit seinem virtuellen Angebot die Möglichkeit, ambitionierten Läufern das echte Wettkampffeeling zurückzugeben, und erfindet die Wettkampfszene und Lauf-Community neu. So ist es seit dem Juli 2020 möglich, virtuell an Läufen teilzunehmen, sich online mit weiteren Läufern auszutauschen und mit diesen, um eine Medaille zu kämpfen.


[1] Basierend auf einer Studie des Forschungszentrums der Stiftung Deutsche Depressionshilfe aus dem Jahr 2020.