Wie der Name bereits vermuten lässt, versteht man unter Influencern Menschen, die in der digitalen Welt aufgrund ihrer Präsenz und ihrer hohen Reichweite besonders einflussreich sind. Heute im PUNKT PR-Blog wird erklärt, worauf man beim Influencer-Marketing achten sollte.
Influencer genießen nicht nur ein hohes Ansehen in den sozialen Netzwerken, sondern gelten als kompetente und unterhaltsame Experten auf ihrem Fachgebiet. Somit sind sie in der Lage, verschiedene Zielgruppen in ihrem Denken und Handeln zu dirigieren. Influencer verstehen es, Bedürfnisse zu wecken, die Aufmerksamkeit auf Produkte und Dienstleistungen zu lenken und diese zielgruppengerecht aufzubereiten. Dadurch rücken sie immer mehr in den Fokus der Werbewelt.
Als erste Maßnahme sollte die Zielgruppe präzise festgelegt werden. Anschließend folgt eine dezidierte Einplanung des Budgets für Honorare der Influencer und externer Kampagnenkosten. Wichtig ist auch, dass die Produkte und die ausgewählten Influencer aufeinander abgestimmt sind. Nur so kann eine glaubhafte, emotionale Zielgruppenansprache stattfinden. Influencer haben bei ihrem Publikum einen Vertrauensvorschuss, der nicht durch eine unpassende Marke oder ein unpassendes Produkt geschwächt werden darf. Werblicher Content sollte zudem deutlich als solcher gekennzeichnet sein. Selbstverständlich ist eine möglichst hohe Reichweite der Influencer von Vorteil, doch ist sie nicht das entscheidende Kriterium. Weitaus bedeutender sind ihre Vernetzung mit der Zielgruppe und das Zusammenwirken mit anderen Influencern. Sinnvoll ist manchmal auch die Integration weiterer Agenturen und Netzwerke in die Kampagne, weil ein bereichernder Erfahrungsaustausch entstehen kann.
Um ein zufriedenstellendes Ergebnis sowohl auf Seite des Unternehmens als auch auf Seite der Influencer zu garantieren, hilft es, die Ziele im Vorhinein klar zu definieren. Dafür eignen sich beispielsweise neutrale Erfahrungsberichte zu Produkten und Dienstleistungen. Empfehlenswert ist, die Interaktion mit den Zielgruppen mit den Inhalten der Influencer zu validieren und darauf zu achten, dass sich der Preis auf Basis des tatsächlichen Engagements und nicht nach der Gesamtanzahl der Follower berechnet. Schlussendlich sollte eine Überprüfung der Ziele, der Kosten, der belastbaren KPIs (Reichweitenindikatoren, Interaktionsraten, nachvollziehbare Verkaufszahlen) stattfinden.
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