Immer mehr Streamingdienste tauchen auf dem deutschen Markt auf und erfreuen sich an wachsender Beliebtheit. Besonders die 14- bis 24-Jährigen halten diese für eine gute Alternative zum klassischen Fernsehen. Der PUNKT PR-Blog beleuchtet das Thema genauer und erklärt, was das für das klassische Fernsehen bedeutet.

Selbst entscheiden, welche Filme, welche Serien oder welche Dokumentationen man schaut – ein Wunsch, den viele Zuschauer haben und den die zahlreichen Streamingdienste erfüllen können. Der Trend flexibel fernzusehen, scheint in Deutschland immer mehr Anklang zu finden. Bereits 22 Prozent der deutschen Bevölkerung gestalten ihr Fernsehprogramm mit Hilfe eines Video-on-Demand-Anbieters selbst. Besonders bei der jungen Zielgruppe zwischen 14 und 24 Jahren stehen die Streamingdienste an erster Stelle. Sie ersetzen das klassische Fernsehen bereits durch die Online-Alternativen. Dabei spielt es keine Rolle, dass die Nutzung der Dienste kostenpflichtig ist – viel wichtiger ist es, der eigene Programmgestalter zu sein.

Netflix, Amazon Prime, Maxdome, Watchever und auch iTunes, gehören zu den fünf beliebtesten Online-Anbietern wenn es in Deutschland um Streaming geht. Sie alle finanzieren sich über die monatlichen oder jährlichen Beiträge der Abonnenten. Experten zufolge reicht dies auf Dauer aber nicht aus. Um den Nutzern fortlaufend neue Filme und Serien anbieten zu können, werden Streamingdienste zukünftig nicht auf Werbung verzichten können. Die Abonnenten nehmen diese Nachricht mit Fassung auf. Sie sind der Überzeugung, dass die längste Werbung eines Streaming-Anbieters immer noch kürzer sei als ein Werbeblock im klassischen Fernsehen.

Anfallende Kosten und in naher Zukunft auch Werbung – die Nutzer der Streamingdienste stört dies nicht. Im Gegenteil: die Abonnentenzahlen wachsen. Trotz des starken Wandels sind Experten davon überzeugt, dass klassisches Fernsehen weiterhin existieren wird. Es ist lediglich an der Zeit, etwas zu verändern. Mehr Liveübertragungen und innovative Formate, die den Zuschauer interaktiv mit in das Programm einbinden, sind gefragt.