Die Anzahl der Nutzer, die über Mobilgeräte im Internet surft, steigt regelmäßig. Während 2013 rund 26 Millionen Deutsche vom Smartphone aus das Internet nutzten, waren es 2014 bereits 34 Millionen. Um die mobilen Seitenbesucher zufriedenzustellen, sollten die Webseiten regelmäßig für den Zugriff mit Smartphones optimiert werden. Gerade nach der jüngsten Umstellung von Google, bei der die Mobilfreundlichkeit ein weiterer Ranking-Faktor ist, spielt das Thema eine wichtige Rolle. Einige hilfreiche Tipps für die mobile Optimierung gibt es heute im PR-Blog.

Das Smartphone und der Desktop-PC unterscheiden sich vor allem in der Display-Größe und der Bedienelemente. Diese Aspekte müssen daher in den mobilen Ergebnissen gefunden zu werden, bei der Einrichtung einer Webseite berücksichtigt werden. Besonders sollten Seitenbetreiber darauf achten, dass in der mobilen Ansicht die Schrift nicht zu klein und der Inhalt nicht breiter als das Display ist. Zudem sollten Icons nicht zu dicht beieinander liegen, da sie sich sonst schlecht anklicken lassen.

Die Einbindung nicht kompatibler Inhalte für Smartphones ist ebenfalls ein häufiges Problem. Flash-Inhalte verursachen häufig Schwierigkeiten. Um Wiedergabeprobleme zu umgehen, sollte für die Einbindung lieber auf HTML5 zurückgegriffen werden. Videos von anderen Plattformen wie Youtube können Seitenbetreiber mittels iFrames einbetten.

Einer der gängigsten Fehler bei der mobilen Optimierung sind inkorrekte Weiterleitungen. Eine Desktop-URL sollte bei der mobilen Nutzung auf eine Mobile-URL weiterleiten. Es kommt jedoch hier schnell zu Problemen, wenn verschiedene URLs für die Desktop- und Mobile-Version verwendet werden. Um falsche Weiterleitungen von Vornherein zu vermeiden, kann auf ein Responsive Webdesign oder Dynamic Serving zurückgegriffen werden. Egal, von welchem Gerät der Nutzer dann auf die Webseite zugreift, wird die gleiche URL ausgegeben.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Vermeidung von langen Ladezeiten. Bei mobilen Geräten ist eine geringere Bandbreite vorhanden als bei Desktop-Geräten. Die Datenmenge sollte daher unbedingt beachtet werden. Unnötige Downloads, zu große Bilder und viele verschiedene Schriftarten müssen Seitenbetreiber in der mobilen Ansicht daher vermeiden.

Inhaber von Webseiten sollten ihre Seite regelmäßig auf Fehler überprüfen. Ein nützliches Hilfsmittel für das Monitoring sind die Google Webmaster Tools. Hier lässt sich unter anderem überprüfen, wie Google die eigene Webseite anzeigt, sodass Fehler entdeckt und anschließend beseitigt werden können.