Grillspaß garantiert: Als Gastgeber entspannt am Rost!

Fünf Tipps und viel cleveres Zubehör für ein entspanntes Grill-Erlebnis

Die meisten sind aus dem Urlaub zurück, der Kürbis ist reif und die Abende im Freien sind noch mild, aber schon gemütlich: Der Herbst kommt und mit ihm die perfekte Zeit, um Freunde und Familie zum Grillen einzuladen und auf das Ende des Sommers anzustoßen. Doch macht das nicht ganz schön viel Arbeit? Als Gastgeber muss man schließlich ständig den Grill überwachen, hat Stress und kaum Zeit für Gespräche. Grillfürst – Deutschlands größter Grillfachhandel – zeigt, wie`s anders geht: Denn mit einer guten Vorbereitung, praktischen Tools und der perfekten Grillreihenfolge können auch Gastgeber ihr Grill-Event rundum genießen.

„Wer zum Grillen einlädt, sollte natürlich selbst auch jede Menge Spaß haben und sich seinen Gästen ausführlich widmen können“, sagt Ralf Surges, Grillfürst-Grilltrainer und Fleischsommelier. „Das ist gar nicht so leicht, weil beim Grillen viele Dinge gleichzeitig getan werden müssen. Damit alles reibungslos läuft, hilft vor allen Dingen eine gute Vorbereitung. Außerdem bieten wir viel praktisches Zubehör, das Grillen stressfrei und entspannter macht.“

Tipp 1: Einfache Vorbereitung mit großem Effekt

Vor dem Grillen gibt es viele Vorbereitungen, von Einkäufen bis zum Tischdecken. Erfolgreiche Gastgeber planen im Voraus und stellen sicher, dass alle Grillutensilien griffbereit sind. Hierzu gehören auch Kleinigkeiten wie Küchenrolle, Servierplatten und Weinöffner. Auch das Nutzen von mobilen Kühlboxen und die Positionierung des Grills in der Nähe des Esstischs erleichtert den Ablauf. Eine genaue Menüplanung mit einfachen, schmackhaften Rezepten ist ebenfalls hilfreich. Qualität steht dabei über Masse, denn ein Stück gutes Weißbrot mit aromatischen Biotomaten und Kräutersalz kann schon eine wunderbare Beilage sein. Große Fleischstücke oder Fisch mariniert man bereits am Vortag, was Zeit spart und den Geschmack verbessert. Rechtzeitige Vorbereitung ist auch beim Vorheizen des Grills nötig, denn Fisch oder größere Fleischstücke benötigen oft indirekte Hitze und einen gleichmäßig vorgeheizten Grill.

Tipp 2: Längere Garzeit, mehr Zeit für Gespräche

Für das „Easy Grillen“ eignen sich vor allem Fleischstücke und Hauptzutaten mit langer Garzeit. Dann kann die Person am Grill zwischendurch ausführlicher für die Gäste da sein. Lammkeule oder Rinderbraten etwa garen langsam gegrillt besonders gleichmäßig und bleiben saftig – vorheriges Marinieren sorgt für maximales Aroma und extra Saftigkeit. Auch Pulled Pork ist ein Klassiker mit langer Garzeit. Im Voraus zubereitet und über Stunden hinweg langsam gegrillt, wird das Fleisch hauchzart und fällt leicht auseinander. Richtig was her macht Lachs vom Zedernholzbrettchen – eine einfache und schmackhafte Methode, um Fisch langsam zu grillen. Das Zedernholz verleiht dem Lachs ein rauchig-holziges Aroma, das gut zum reichen Geschmack des Fisches passt.

Tipp 3: Bloß kein Stress – mit dem richtigen Zubehör

Mit guten digitalen Grillthermometern inklusive Alarmfunktion wie dem GrillEye MAX von Grillfürst lässt sich beim langsamen Grillen die Fleischtemperatur hochpräzise und sogar aus der Ferne kontrollieren. Das nimmt Hektik raus und vermeidet Über- oder Unterbraten. Das Fleisch erreicht die perfekte Kerntemperatur, ohne dass man ständig den Deckel öffnen muss, um das Grillgut zu überwachen. Eingewickelt in dampfdurchlässiges Metzgerpapier, sogenanntes Butcher Paper, werden speziell große Fleischstücke beim indirekten Grillen noch saftiger und erreichen ein gleichmäßiges Garergebnis. Rippchen-Fans arbeiten mit einem Rippchenkorb, in dem gleich mehrere Ribs gleichzeitig und vor allem langsam gegrillt werden können. Noch komfortabler ist ein Grillspieß mit Motor, eine Rotisserie, die das Grillgut – zum Beispiel Rollbraten, Grillhähnchen oder Dönerspieße – selbstständig dreht. Das erweitert das Spektrum des Gasgrills noch einmal enorm und das Grillen erledigt sich fast von selbst. Vegetarische und vegane Alternativen lassen sich entspannt in einem Gemüsekorb aus Edelstahl garen, der kleinteiliges Grillgut vor dem Anbrennen schützt und zusätzlich als Warmhaltekorb genutzt werden kann. Auch Grillplatten aus Gusseisen helfen bei Zutaten wie Gemüse oder zartem Fisch, um sie schonend zu grillen ohne dass sie zerfallen.

Tipp 4: Just in time: Die Grillreihenfolge optimieren

Erst die Wurst oder doch den Grillkäse? Für ein entspanntes Grill-Erlebnis sollte das nicht erst direkt am Grill entschieden werden. Ein Notizzettel mit einem kleinen Zeitplan und Garzeiten für jedes Grillgut wird zum echten Stress-Killer, vermeidet Überschneidungen und stellt sicher, dass alles rechtzeitig fertig wird. Profis stellen sich Alarme für das Umdrehen des Grillguts, das Überprüfen der Temperatur oder das Hinzufügen von Beilagen zum Grill. „Grillen Sie zuerst Fleischstücke oder Fisch, die länger brauchen, und lassen Sie diese nach dem Grillen ruhen, während Sie andere, schnellere Zutaten zubereiten“, rät Grilltrainer Ralf Surges. „Zum Beispiel können Lammkeulen oder ein Lachs auf einem Zedernholzbrettchen zuerst gegrillt und dann beiseitegelegt werden, während Gemüse oder Würstchen schnell gegrillt werden. Große Fleischstücke und solche, die lange gegrillt wurden, sollten vor dem Aufschneiden ruhen gelassen werden. Dies gibt dem Gastgeber auch Zeit, um Beilagen anzurichten oder Getränke nachzureichen.“

Tipp 5: Hektik vermeiden auch nach dem Grillen

Übriggebliebene Speisen werden einfach rasch eingefroren oder am nächsten Tag ideenreich weiterverarbeitet, zum Beispiel zu Fischbratlingen oder Brotsalat. Bleibt die Sache mit dem dreckigen Grill: „Ein benutzter Grill ist oft das Schreckgespenst nach der Grillparty“, weiß Ralf Surges, „dabei ist er mit einer hochwertigen Grillbürste und speziellem Schaumreiniger wirklich schnell zu reinigen – und bereit für das nächste Grill-Erlebnis!“

Weitere Informationen unter https://www.grillfuerst.de/.