Beim Influencer Marketing kommt es auf Partnerschaften an, die auf Langfristigkeit ausgelegt sind. Das funktioniert umso besser, wenn Marke und Influencer perfekt zueinander passen. Wie Firmen den richtigen Influencer für ihre Marke finden und was für eine lohnende Zusammenarbeit essentiell ist, lest ihr heute im PUNKT PR Blog.

Die Reichweite

Gute Neuigkeiten: Laut einer aktuellen Studie des Datenwissenschaftlers Orestis Chrisafis gibt es gerade in Deutschland viele Influencer mit guter Reichweite. Die beschränkt sich nicht nur auf Follower aus Deutschland, sondern erstreckt sich bis in die Schweiz und nach Großbritannien.

Die Zahl der Follower gibt die Reichweite eines Influencers an, die nicht unwichtig ist, wenn sich die Zusammenarbeit für die Marke lohnen soll. Die Erfahrung zeigt aber, dass es wichtigere Kriterien als die Reichweite gibt. Qualität geht auch hier vor Quantität!

Die Passgenauigkeit

Insbesondere die Passgenauigkeit von Marke und Influencer ist entscheidend für die glaubwürdige und authentische Präsentation. Die Marke muss genau das darstellen, wofür auch der Influencer steht, sonst drohen beiden Seiten Ablehnung und Prestigeverlust. Nicht nur Millennials und Centennials sind hier empfindlich und reagieren misstrauisch auf zu offensichtliche Werbung. Influencer haben das bereits verstanden und sind in der Regel sehr wählerisch, wenn es um die Zusammenarbeit mit Marken geht und beschränken sich auf ihre Love-Brands. Mit Geld lassen sie sich schon deshalb nicht überzeugen, weil das Geldverdienen kein Grund für ihre Influencer-Tätigkeit ist. Firmen tun deshalb gut daran, auf das sensible Gespür der Influencer zu vertrauen, die ihre Follower in- und auswendig kennen und wissen, was bei ihnen gut ankommt.

Die Interaktionen

Neben der Followerzahl gibt es einen weiteren, bisher wenig beachteten Wert, der über die Qualität einer möglichen Zusammenarbeit Auskunft gibt: Die Interaktionen der Follower mit dem Influencer. Sie geben Aufschluss darüber, ob es eine starke Bindung und eine vertrauensvolle Basis gibt – letztlich also darüber, wie viel Influence der Influencer tatsächlich hat.