Nachhaltigkeit ist wichtig – keine Frage. Dass der Begriff inzwischen allgegenwärtig ist, hat aber nicht nur Gutes. Viele Marketingaussagen zum Thema Nachhaltigkeit sind inzwischen nicht mehr glaubwürdig. Der PUNKT PR-Blog zeigt heute, wie Marken und Unternehmen das Potential von Nachhaltigkeitsthemen für sich nutzen können.

Wer Nachhaltigkeit nach außen vermitteln will, sollte wissen, wovon er spricht. Oft gibt es in Unternehmen Mitarbeiter, die sich mit der Thematik auskennen. Diese internen Kompetenzen können genutzt und dem Marketingteam vermittelt werden.

Glaubhafte Nachhaltigkeitsaussagen sind meist produktbezogen. Bei der Analyse einzelner Produkte können die Stärken und die Schwächen in Bezug auf Nachhaltigkeit herausgearbeitet, vermarktet und verbessert werden. Stück für Stück kann ein Unternehmen so die gesamte Wertschöpfungskette prüfen und optimieren. Wichtig ist dabei, auch die Stellen der Produktion zu untersuchen, in die Einblicke zunächst verwehrt werden. Eine Marke trägt immer auch die moralische Verantwortung aller Produktionsvorgänge mit. Diese muss ernst genommen werden, wenn die Marke als nachhaltig gelten will.

Kann eine Marke oder ein Unternehmen eine „grüne Weste“ vorweisen, kann sie dies auch vermarkten. Öffentliche Aussagen in Bezug auf Nachhaltigkeit sollten jedoch mit belastbaren Nachweisen unterlegt sein. Nur mit fundierter und transparenter Kommunikation gelingt es, wirklich als fair und ressourcenschonend wahrgenommen zu werden. Die eigene Position zum Thema sollte zudem regelmäßig überprüft und den aktuellen Standards und Entwicklungen angepasst werden.