Blutdruckmessgerät von Soehnle

Soehnle Systo Monitor 300 liefert wichtige Daten zum Blutdruck

Blutdruckmessgerät mit integriertem Blutdrucktagebuch

Als „unsichtbaren Killer, der oft lange unerkannt bleibt“, hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den chronischen Bluthochdruck bezeichnet. Auf Dauer drohen bei einem zu hohen Blutdruck Schädigungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Tatsächlich sterben laut WHO jährlich mehr als 9 Millionen Menschen an zu hohem Blutdruck. „Menschen in der zweiten Lebenshälfte sind stärker gefährdet als Jüngere und sollten ihren Blutdruck daher regelmäßig messen“, erklärt Prof. Dr. med. Burkhard Weisser, Vorstand der Deutschen Hochdruckliga e.V. und Direktor des Instituts für Sportwissenschaft an der Universität Kiel. Denn die Langzeitmessung sei die beste Kontrolle. Mit modernen Blutdruckmessgeräten kann das jeder ganz einfach zu Hause machen. Der Mess-Spezialist Soehnle hat jetzt mit der Systo Monitor-Reihe drei Blutdruckmessgeräte entwickelt, mit denen sich bis zu 60 Messdaten speichern lassen (z.B. Systo Monitor 300, UVP: 39,99 Euro). So liefert das Gerät durch die Speicherfunktion das Blutdrucktagebuch gleich mit. Die gespeicherten Messergebnisse im Gerät geben dem behandelnden Arzt eine ideale Basis für die Diagnose und Kontrolle jedes Blutdruck-Patienten. Ab Januar 2018 bringt Soehnle zusätzlich zwei Blutdruckmessgeräte mit Bluetooth-Anbindung auf den Markt. In Verbindung mit einer kostenlosen Soehnle-App lassen sich die Blutdruck-Daten dann direkt speichern und in einem Diagramm aufbereiten. Das Smartphone wird somit zur digitalen Variante des Blutdrucktagebuchs.

WHO-Ampel zeigt das Gefährdungspotenzial

Für die Blutdruckmessergebnisse hat die WHO auf einer Ampel-Farbskala die jeweiligen Werte von „optimal“, über „normal“ bis zur Hypertonie eingestuft. Die Soehnle Blutdruckmessgeräte arbeiten nach dieser Skalierung. Das Soehnle-Gerät Systo Monitor 300 stellt während der Messung auch unregelmäßige Herzschläge fest und weist so auf eine eventuell vorliegende Herz-Rhythmus-Störung hin. Beim Blutdruck ermittelt das Gerät aus den drei letzten Messungen jeweils den Mittelwert, um daraus eindeutige Tendenzen über den Blutdruckwert abzuleiten. Zusätzlich bietet es noch den Zugang für einen weiteren Nutzer, der ebenfalls 60 Werte eingeben und damit seinen Blutdruck über einen Zeitraum von zwei Monaten verfolgen und analysieren kann.

Blutdruck senken: Regelmäßiges Messen unerlässlich         

„Für Ärzte liefern die regelmäßigen Messwerte beim Blutdruck wichtige Informationen“, erklärt Prof. Dr. med. Burkhard Weisser. Denn die alleinige Praxismessung sei oftmals nicht ausreichend, um eine optimale und individuelle Therapie zu erzielen. „Bei der einmaligen Messung in der Praxis kann der Blutdruck häufig höher ausfallen, wenn die Patienten aufgeregt sind. Durch eine Messung jeweils morgens und abends nach einer dreiminütigen Ruhepause erhält man realistische Werte, die als Grundlage für die richtige Therapie wichtig sind“, so Prof. Dr. Weisser. Betroffene müssen ihren Bluthochdruck dabei nicht immer mit Tabletten in den Griff bekommen. „Eine gesunde, ausgewogene sowie ballaststoffreiche Ernährung, die Reduktion von Salz auf weniger als sechs Gramm und regelmäßige Bewegung können Bluthochdruck positiv beeinflussen“, erläutert Prof. Dr. Weisser. Und: „Selbstverständlich sollte Alkohol möglichst vermieden und auf das Rauchen komplett verzichtet werden.“