Pitchen ist in der B2B-Kommunikation unerlässlich. Dabei muss es jedoch nicht immer der Full-Size-Pitch sein. Der PUNKT PR-Blog stellt heute fünf Pitching-Alternativen vor.

Für Pitches sind meist viele Ressourcen erforderlich. Und das auf der Unternehmens- sowie auf der Agenturseite. Deshalb gibt es Alternativen zum klassischen Pitch.

Zunächst gibt es den No-Pitch-Pitch. Bei ihm geht es darum, dass Unternehmen, die bereits eine Agentur haben, diese mit einer neuen Aufgabe beauftragen. So werden die Ressourcen für einen Full-Size-Pitch gespart. Die amtierende Agentur kann sich so auch im Rahmen eines neuen Projektes beweisen. Auf der Unternehmensseite bedeutet das wiederum Zeitersparnis, vereinfachte Briefings und das Entfallen eines Pitch-Honorars.

Der Sinn eines Project-Pitch ist es, an konkreten Projekten zu arbeiten. Diese Variante bietet den Vorteil, dass die passende Agentur für genau das eine Projekt gefunden wird. Außerdem kann die erbrachte Leistung genau und qualitativ bewertet werden.

Beim Strategy-Pitch wiederum geht es darum, die analytischen und strategischen Fähigkeiten einer Agentur zu ermitteln. Im Briefing werden Vorgaben und Ziele formuliert, auf deren Basis Agenturen strategische Lösungen erarbeiten. Hier werden die strategischen und analytischen Kompetenzen einer Agentur in den Mittelpunkt gestellt.

Der Tissue-Pitch stellt das Gegenteil des Strategy-Pitches dar. Hier stehen die kreativen Ideen im Fokus. Diese Alternative bietet den Vorteil, dass Unternehmen in kurzer Zeit und ohne großen Aufwand relativ viele Ideen und Konzepte sehen und beurteilen können.

Der Pitch-In-A-Day-Pitch stellt eine sehr komprimierte Form des klassischen Pitches dar. Agenturen werden im Rahmen eines Workshops eingeladen, verschiedene Aufgaben zu lösen. Dabei kann sich die beste Agentur im direkten Vergleich zu den Mitkonkurrenten hervorheben und ihr Können direkt beweisen.

Welche Form eines Pitches die Richtige für die jeweiligen Kampagnen oder Projekte ist, wird individuell entschieden. Es ist jedoch sinnvoll, sich im Vorfeld mit den einzelnen Vor- und Nachteilen auseinander zu setzen.