Wirksames Branding ist im digitalen Zeitalter wichtiger denn je. Mit der steigenden Vielfalt digitaler Kanäle und fragmentierter Medien nimmt die Bedeutung einer übergreifenden Kommunikationsstrategie im Digital Branding zu. Der PUNKT PR-Blog erklärt heute, was bei digitalen Branding-Kampagnen zu beachten ist.

Digital Branding beschreibt das ganzheitliche Führen von Marken mit dem Ziel, die Wahrnehmung von Unternehmen und Angeboten auch im Umfeld digitaler Kanäle möglichst markenkonform zu gestalten. Die Besonderheit der digitalen Markenführung liegt in der starken Interaktionsfähigkeit digitaler Berührungspunkte. Dadurch entsteht eine individuellere Beziehung zwischen Marken und Kunden. Das Digital Branding muss demnach sicherstellen, dass die Brand-Story, die Markenwerte und das Corporate Design über alle interaktiven Angebote und Touchpoints adäquat und flexibel umgesetzt werden.

Die Kaufentscheidung bei Konsumenten ist kein rein rationaler Prozess, sondern in der Regel ein Mix aus Vernunft- und Affektgründen. Deshalb spielt beim Branding das Ansprechen von Gefühlen eine essentielle Rolle und ist ein äußert wichtiges Asset bei der Markenbildung für Unternehmen. Laut Studien kaufen weitaus mehr als die Hälfte der Deutschen im Internet ein und recherchieren vor ihrem Kauf im Laden online die Produkte. Digitale Werbung ist deshalb für Unternehmen auch im Bereich Marken- und Image-Bildung sowie Kundenbindung sehr wichtig. Ein starkes, user-orientiertes Branding sollte deshalb in der Vermarktung einen hohen Stellenwert haben, zentrale Markenthemen besetzen und klassisch geschickt mit neuen Medien verzahnt werden.

Grundsätzlich gilt: Gute Branding-Kampagnen müssen vor allem Gefühle ansprechen, indem sie Geschichten, Werte und Design einer Marke vermitteln.