#l4l, #f4f – Wer eine reziproke Unternehmensstrategie verfolgen möchte, sollte diese beiden Hashtags kennen, denn sie sind der Inbegriff von Reziprozität. Bereits letzte Woche hatten wir auf unserem PUNKT PR Blog über Reziprozität gesprochen, heute fahren wir mit unserem Serienbericht fort.

Die beiden Hashtags wurden jeweils über 125 Millionen Mal auf Instagram verwendet und befinden sich somit unter den globalen Top 50 der meistverwendeten Hashtags. Sie stehen für Like for Like und Follow for Follow. „Wenn du mein Bild magst, dann mag ich auch deines“ und „Folgst du mir, dann folge ich dir“. Der Wunsch nach hoher Reichweite ist nicht nur bei Firmen, sondern auch bei privaten Nutzern hoch.

Was für private User ein tolles Instrument ist, um schnell und einfach die Anzahl an Followern zu erhöhen, ist nicht unbedingt empfehlenswert für Unternehmen. Dies gilt ebenso für eine Steigerung der Follower durch Bezahlung. Denn: Das geschulte Auge erkennt sofort ob die Followerzahl und Interaktionsrate korrelieren. Außerdem sollte für Unternehmen immer „Qualität statt Masse“ gelten. Und, wer den Prinzipien der Hashtags #l4l und #f4f folgt, der handelt auch ohne die Benutzung der Hashtags reziprok und wird das gleiche Ergebnis erzielen, auch wenn es zeitintensiver ist.