Adblocker werden bei Mediennutzern immer beliebter. Werbetreibende sind nur wenig begeistert von ihnen. Was Unternehmen, Agenturen und Verbände unternehmen, um Adblocker überflüssig zu machen, schaut sich heute der PUNKT PR Blog an.

Ob Facebook oder Google – Digitalunternehmen, Werbetreibende und Mediaagenturen haben sich zusammengeschlossen, um bessere Werbeanzeigen zu entwickeln. Durch ihr globales Bündnis „Coalition for Better Ads“ soll das Problem der Adblocker gelöst werden. Adblocker sind in Deutschland seit etwa zehn Jahren auf dem Markt. In Europa liegt die Quote der Adblocker zwischen 35 und 40 Prozent, in den USA bei nur 15 Prozent. Der Grund für die wachsende Beliebtheit von Adblockern: Mediennutzer sind verärgert über die Werbung, die zunehmend auf mobilen Geräten auftaucht und die eigentlichen Inhalte in den Hintergrund stellt.

Werbetreibende und Digitalunternehmen müssen nun also kreativ werden. Nach dreimonatiger Phase der Formierung ist der Anspruch des Bündnisses, die Qualität der Werbeanzeigen zu steigern. Ihr Ziel ist es, Adblocker dadurch überflüssig zu machen. Dazu teilt sich der Zusammenschluss in drei Committees auf: Ein Bereich widmet sich der Marktforschung, ein anderer stellt Software zur Verfügung und der dritte kümmert sich darum, die Standards auf dem Markt zu implementieren.

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