Das Internet der Dinge (englisch: Internet of Things, kurz: IoT) gilt als einer der Treiber der Digitalisierung von Unternehmen. Die Konsequenzen der Digitalisierung durch das IoT sind wenig bekannt und bergen großes Risikopotenzial. Etablierte Konzerne stürzen sich wie ferngesteuert auf Geschäftsideen, die auf den zweiten Blick keine Marktrelevanz besitzen. Fest steht: Jeder möchte mitmachen, um nichts zu verpassen, doch keiner weiß wie. PUNKT PR beleuchtet das Thema heute näher.

Im IoT kommuniziert alles mit allem. Dabei kommen mehrere Technologien zum Einsatz: Sensorik, Cloud und Big Data. Mit dem Internet verbundene Sensoren sammeln eine riesige Anzahl von Daten und speichern diese in der Cloud, um daraus – nach entsprechender Analyse – neue Ereignisse anzustoßen. Die Armbanduhr registriert, dass ihr Träger zum Arzt muss, gleicht die Datenbank der Arztpraxis mit dem Kalender ab und macht eigenständig einen Termin. Der Arzt kennt die Essgewohnheiten seiner Patienten, da die Sensoren des Essbestecks messen, was, wann, wie schnell verzehrt wurde.

An diesem Beispiel werden die vielfältigen Möglichkeiten des IoT für Unternehmen deutlich: Smart Homes, Connected Cars, Wearables oder die Industrie 4.0 bergen immenses Wachstumspotenzial – Analysten rechnen für jeden einzelnen Faktor mit mehreren Billionen Dollar. Gleichzeitig stellen sie fest, dass Unternehmen heute kaum von den neuen Technologien bzw. Geschäftsmodellen Gebrauch machen. Sie beobachten die Entwicklungen zwar, handeln aber nicht.