Eine Studie hat deutsche Verbraucher zu ihrem Kaufverhalten befragt. Die Ergebnisse schauen wir uns heute im PUNKT PR Blog genauer an.

„Made in Germany“ gilt seit fast 130 Jahren als Schriftzug, der auf die gute Qualität deutscher Produkte aufmerksam machen soll. Kurz nach der Einführung des Claims wurde er im In- und Ausland schnell als Qualitätssiegel verstanden – was nicht zuletzt zum Boom der deutschen Wirtschaft Anfang des 20. Jahrhunderts beitrug.

Nach dem einen oder anderen wirtschaftlichen Skandal in Deutschland vermuteten Experten eine Beeinträchtigung des Vertrauens von Verbrauchern in hiesige Marken. Eine Studie hat diese Vermutung nun in den Blick genommen. Das Ergebnis: 56 % der Befragten bevorzugen deutsche Marken, um die lokale Wirtschaft zu unterstützen.

Dabei gaben die Befragten an, dass ihre Präferenz im Vertrauen in die lokalen Marken begründet ist – die Produkte entsprächen nicht nur ihren eigenen Bedürfnissen mehr als die von globalen Marken, deutsche Produkte erschienen auch vertrauenswürdiger. „Made in Germany“ steht für die befragten Verbraucher für hochwertige Verarbeitung (50 Prozent), Zuverlässigkeit (48 Prozent), herausragende Qualität (47 Prozent) und hohe technische Standards (38 Prozent).