Suchmaschinen wie Google oder Bing sind inzwischen aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. In den kommenden Jahren sollen sie auch in der Marktforschung immer mehr zum Einsatz kommen. Der PUNKT PR Blog wirft heute einen Blick in die Zukunft.

Die Weltmarktforschungsorganisation Esomar präsentierte auf ihrer Jahreskonferenz in New Orleans die Datenbank Ana: Sie ist prall gefüllt mit Dokumenten von Studien, Kongressen und Stellungnahmen aus über 70 Jahren. Das ist aber noch nicht einmal das Besondere, denn Ana ist eine künstliche Intelligenz, die mit 225.000 Stichwörtern beliefert und trainiert wurde. Dies soll ihr ermöglichen, die besten Suchergebnisse bei Anfragen zu liefern. Antworten über das Verhalten einer speziellen Zielgruppe müssen so nicht mehr langwierig zusammengetragen werden.

Die Technologie ist allerdings noch nicht vollkommen ausgereift und daher sucht Esomar weiterhin nach Freiwilligen, die Ana auf die Probe stellen. Eine Beta-Version für den Desktop ist bereits verfügbar und eine App für Mobilgeräte ist in Planung.