Verlagshäuser hatten es in den vergangenen Jahren nicht immer leicht, aber in diesem Jahr gibt es gute Nachrichten für die Zeitungen in Deutschland. Der PUNKT PR-Blog beschäftigt sich heute mit den positiven Entwicklungen.

Rund 60,1 Millionen Deutsche ab 14 Jahren nutzen regelmäßig das gedruckte und digitale Angebot der deutschen Zeitungen. Mit einer Million mehr Leser als im vergangenen Jahr steigt die Gesamtreichweite auf 86,3 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine Sonderauswertung der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft aus der Markt-Media-Studie best for planning. Auch die ePaper-Auflage der Zeitungen stieg – im Vergleich zum Vorjahr – um 24 Prozent: Im 3. Quartal 2016 wurden 1.013.454 ePaper-Exemplare pro Erscheinungstag verkauft.

Damit wird deutlich, dass das Interesse an Printmedien nicht abgenommen hat und Leser das Zeitungsangebot sowohl analog als auch digital in Anspruch nehmen. Vor allem die jüngere Generation nutzt immer mehr das Smartphone oder Tablet, um Zeitungen zu lesen. Es ist also nicht verwunderlich, dass jedes Jahr die Anzahl an Abonnements von ePaper-Ausgaben wächst: Nach IVW-Daten ist sie aktuell auf einem Stand von 501.000. Eine Zahl die allerdings nur Versionen erfasst, die eine exakte Kopie der Printversion darstellen. Neue innovativere Varianten mit einer Einbindung von Videos und multimedialer Bildstrecken werden noch nicht berücksichtigt.