Social Media-Plattformen sind eine der größten Entwicklung seit der industriellen Revolution – ob auf gesellschaftlicher oder kultureller Ebene. 4,1 Milliarden Accounts existieren bereits im Netz und die Tendenz ist weiterhin steigend. Der PUNKT PR-Blog hat sich mit den kommenden Trends im Social Media-Bereich beschäftig und analysiert vier, die die Welt verändern werden.

Trend: Internet of Social Things

Privateigentum mit Fremden zu teilen konnte man sich vor einigen Jahren kaum vorstellen. Heute ist das nicht mehr so unwahrscheinlich. Plattformen wie AirBnB oder Couchsurfing haben gezeigt, dass es einen Menschen glücklich machen kann, zu Dinge teiln. The Internet of Social Things beschreibt genau diesen Trend. Auch in Zukunft tendiert die Menschheit dazu, ihr Hab und Gut zu teilen. Dabei ist es egal, ob es Autos, Fahrräder, die eigene Wohnung oder Kleider sind.

Trend: Wearable Social

Bisher sind die sogenannten Wearables noch in der Entwicklungsphase. Sie haben aber durchaus starkes Potential, sich als Massenprodukt zu etablieren und durchzusetzen. Die Wearables sind darauf ausgerichtet, mit künstlicher Intelligenz körperliche Reaktionen in Aktionen umzusetzen. So soll zukünftig eine App durch eine einzige Handbewegung erkennen, was der Mensch gerade braucht.

Trend: Social Virtual Reality

In den sozialen Netzwerken werden bereits statische Inhalte durch dynamische ersetzt. Hier sind vor allem die 360 Grad Videos oder Bewegtbild-Inhalte gemeint. Diese Aktionen bilden die erste Grundlage zu den Virtual Reality (VR)-Inhalten. Experten raten, sich noch nicht ganz auf die VR-Inhalte zu konzentrieren, da der Markt noch nicht so weit sei. Allerdings sollten sie sich schon damit auseinander setzen und Ressourcen für die Produktion bereithalten.

Trend: Voyeurism 2.0

Vlogging, Snapchat und Livestreams punkten derzeit bei den Konsumenten. Sie übermitteln Authentizität und einen hohen Transparenzfaktor. Influencer wie Blogger oder YouTube-Stars richten sich direkt an den Konsumenten und sprechen Produktempfehlung aus. Sie bauen ein großes Vertrauen auf und genau das lieben die Menschen. Marken müssen zukünftig also lernen, damit umzugehen und sich der radikalen Transparenz auszusetzen.