Wer seine Produkte oder Dienstleistungen an den Kunden bringen will, muss werben. Viele Unternehmen entscheiden sich daher für das Schalten von Werbeanzeigen im Internet. Google geht laut einer aktuellen Studie allerdings davon aus, dass über die Hälfte der Display-Werbeanzeigen nicht im direkt sichtbaren Bereich erscheinen und somit höchstwahrscheinlich gar nicht oder nur teilweise gesehen werden. Dieser Umstand ist für Werber, aber auch für Google ein ernstzunehmendes Problem. Im PUNKT PR-Blog beleuchten wir das Thema Ad-Visiblity heute näher.

Ob Werbeanzeigen wirklich gesehen oder nur angezeigt werden, lässt sich momentan nicht problemlos feststellen. Dabei ist der Unterschied entscheidend für den Erfolg von Kampagnen und kann zudem viel Geld kosten. Ein großes Problem stellen die sogenannten Adblocker dar: Sie blockieren störende und unerwünschte Werbung. Durch Native Advertising soll dieses Problem gelöst werden. Werbung auf sozialen Plattformen wie Facebook oder Twitter wird dabei an Bedeutung gewinnen. Genauso wie In-App-Advertising: Denn diese sind nicht blockbar.

Google geht das Problem Adblocker direkt an: So plant das Unternehmen ein neues Abrechnungsmodell einzuführen, das sich nach der Sichtbarkeit der Anzeige richtet. Der Kunde zahlt also nur, wenn die Anzeige zu 100% sichtbar war. Dies ist ein vollkommen neuer Ansatz und soll verunsicherte Kunden beruhigen. Bisher wurden Display-Anzeigen nämlich abgerechnet, wenn sie nur zur Hälfte sichtbar waren.

Das Thema Ad-Visibility wird auch 2016 ein großes Thema für Marketer sein.