Facebook wappnet sich für die Zukunft und weitet sein Angebot aus. Dabei spielt die Interaktion in sozialen Netzwerken nur noch eine untergeordnete Rolle. Um den Erfolg und die Vormachtstellung des Konzerns langfristig zu sichern, wird Facebook immer mehr vom Social Network-Betreiber zum Tech-Konzern – der Fokus liegt dabei auf ähnlichen Themen, wie sie auch andere Internetriesen wie Google oder Amazon in Teilen verfolgen. PUNKT PR beleuchtet heute im Blog drei Geschäftstätigkeiten, die das künftige Bild des Konzerns bestimmen werden.

Seit dem Börsengang im Jahr 2012 arbeitet Zuckerberg daran, die Möglichkeiten der Monetarisierung weiter auszuschöpfen. Um ein noch besseres Verständnis darüber zu erlangen, wofür sich die Nutzer interessieren und welche Inhalte für sie relevant sind, werden Investitionen in die Erforschung künstlicher Intelligenz nötig sein. So können bestehende Plattformen ausgebaut werden, die ein noch besseres Nutzererlebnis ermöglichen.

Die Zukunft der zwischenmenschlichen Interaktion sehen Zuckerberg und sein Team in der virtuellen Realität. Mit dem Kauf von Oculus VR setzen sie darauf, dass virtuelle Welten die neuen Treffpunkte im Netz werden. Dabei wirft die Datenbrille als Nebeneffekt wieder wertvolle Informationen über ihre Nutzer ab.

Neben Google und Microsoft beschäftigt sich auch Facebook mit der Frage der weltweiten Netzverbreitung. Die alles bestimmende Frage dabei ist: Wo können neue Märkte erschlossen werden? Aktuell haben etwa 40 Prozent aller Menschen auf der Welt Zugang zum Internet. Die übrigen 60 Prozent sollen nun via Drohnen, Ballons oder Satelliten erreicht werden. Hieraus ergeben sich für den Internetgiganten neue Märkte ungeahnten Potenzials.

Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass es keine Rolle spielt, auf welche Themen sich der Konzern wie lange und wie stark konzentrieren wird – deutlich wird jedoch, dass Facebook begonnen hat, sich für die Zukunft zu rüsten.